KW 47:

Zielgerade, yuppidei ... Endlich geht es los und wir "überholen" unseren 'Elmar' hoch in der Luft gen Buenos Aires. Das Abenteuer kann beginnen!  Und ab jetzt geht es unter "... aus Argentinien" weiter ... KW 48

KW 46:

Endlich steht unser mobiles Heim auf dem Hof und kann gereinigt, gepackt und für die Verschiffung vorbereitet werden. Wir haben nicht unbedingt viel Zeit, um ein ziemlich verdrecktes Gefährt auf Vordermann zu bringen, Hab und Gut für ein Jahr zu packen, etliche Ersatzteilkisten zu verstauen und alles, was nicht niet- und nagelfest ist, abzumontieren. But failure is no option - vier lange Tage und noch zwei Nachtschichten später und wir liefern unseren Elmar am 11.11. (fast auf die Minute um 11 Uhr 11 übrigens) am Hamburger Hafen ab. Noch in der Nacht hatte ich auf ndr gelesen, dass 'unser' RoRo-Frachter soeben auf seinem Weg nach HH in schwerem Sturm 10 Container verloren hatte. Und jetzt wird er auch noch an einem Freitag, den 13., den Hafen gen Montevideo verlassen. Gut, dass wir nicht, überhaupt nicht abergläubisch sind!

KW 45:

Jetzt nichts wie in die Werkstatt, das immernoch fehlende Dachfenster einbauen lassen, danach gleich zu Mercedes-Benz - neue Reifen, Ölwechsel, Alarmanlage instandsetzen ... Dankenswerterweise, darf ich beim Kundendienst dabei sein und 'mithelfen'. Schnell bin ich mit Bremsbelägen, Stoßdämpfern, Kraftstofffiltern, etc. auf Du und Du - ein herzliches Dankeschön an die Werkstatt in Reinfeld!

KW 44:

Es ist soweit, wir können endlich unseren 'Elmar' abholen. Die Elektroanlage sieht jetzt aus wie sie soll ... Für einen "Testbetrieb" reicht die Zeit allerdings nicht mehr - nichts wie nach Hause!

KW 28 bis 43:

Der Countdown läuft. Die vergangenen Wochen waren hart. Werkstätten, die jede Arbeit an der Elektroanlage des gebraucht erworbenen WoMos ablehnen, zwei entsetzte Gutachter, ein engagierter Rechtsanwalt und schlussendlich ein bayrischer Hersteller, der sich bereit erklärt, nolens volens das Desaster seines eigenen Vertragshändlers aufzuräumen. Was 'tut' man nicht alles, um sich auf lateinamerikanisches Lebensgefühl und Geschwindigkeit einzustellen. Mit vier Monaten Verspätung wird es nun nach Abschluss meiner 'Ausbildung zum Hilfselektriker' in Kürze endlich losgehen ...