Vorerst (aller)letztes update am 30.8.2016: Wochenbericht KW 35 auf '... aus Brasilien'
KW 33:
Zur Rückverschiffung unseres Gefährtes kehren wir wieder nach Uruguay zurück. Der Hafen von Montevideo ist der wichtigste Hafen des Landes und eine der sichersten Optionen für die Verschiffung von PKWs und Wohnmobilen. Und hier erleben wir mal eine Untersuchung der anderen Art: Unser 'Elmar' wird geröntgt ... Was es nicht alles gibt. Danach geht es dann spornstreichs weiter nach Manaus: KW 33 aus Brasilien.
KW 53: FELIZ AÑO! Uruguay gehört zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften Lateinamerikas und verfolgt das Ziel einer 100% erneuerbaren Energieversorgung. Ein wichtiger Baustein ist dabei das Wasserkraftwerk 'Represesa Hydroelectrica de Salto Grande' am Rio Uruguay, das wir auch besichtigen durften. Es versorgt seit 1979 ca. 65% der Bevölkerung mit Elektrizität. |
KW 52:
Endlich – in dieser Woche sollten wir unseren ‚Elmar’ in Empfang nehmen können. Wir gewöhnen uns auf diese doch ganz andere Art zu reisen in Uruguay. „El Paisito“, das kleine Land, wie es viele Menschen mal ironisch, mal liebevoll nennen, wirkt nur auf der Landkarte wirklich klein. Die rund 3,3 Millionen Uruguayos (sprich ‚Uruguaschos’) leben zu über 90% in den Städten (knapp die Hälfte davon in Montevideo), sodass der Rest des Landes sehr dünn besiedelt ist. Für das Weihnachtsfest besuchen wir eine kleine ‚alpenländische’ Idylle von Schweizer Einwanderern und genießen am 1. Weihnachtsfeiertag ein Käsefondue – bei 35 Grad auch mal eine Erfahrung :-)
KW 51:
"Monte vido eu!", soll der portugiesische Seefahrer Magellan (Fernao de Magalhaes) ausgerufen haben, als er 1520 auf der Suche nach einer Westdurchfahrt zu den Gewürzinseln den Rio de la Plata erforschte und einen über 130 m hohen Hügel entdeckte. Glaubt man dieser Legende - es gibt noch andere -, heißt die Stadt also dank Magellans vermeintlich scharfem Blick "Ich sehe einen Berg". Knapp 500 Jahre später ist Montevideo nicht nur das politische und administrative Zentrum Uruguays, sondern auch mit seinen knapp 1,5 Mio. Einwohnern die kulturelle und kommerzielle Metropole des Landes - und ganz sicher eine Reise wert.